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Alles über Heiligenberg da wo ich auf gewachsen bin!!!

 
Blick in die Vergangenheit
Die Herkunft des Namens „Heiligenberg“ ist unklar. Möglicherweise kommt der Name von einer vorchristlichen Kultstätte, die entweder bei der heutigen Gerichtslinde (auf dem Postplatz) war oder auf dem „Altheiligenberg“, einem Hügel westlich von Heiligenberg, wo man allerlei tierische Knochen und Scherben aus der Pfahlbauten-Zeit (ca. 4.000 - 2.000 v.Chr.) fand.

Vielleicht wurde der Name auch erst zur Zeit der Christianisierung (um 600 durch St. Gallus) gebräuchlich, als vermutlich ein christliches Heiligtum die germanische Opferstätte ablöste. Urkundlich erwähnt wurde der „mons sanctus“ (der heilige Berg) zum ersten Mal 1083.

Mitte des 13. Jh. bauten die Landgrafen des Linzgaus an einer noch günstigeren Panoramastelle mit grandiosem Blick zum unteren Linzgau, dem Bodensee und den Alpen das heutige Schloß (Burg). Infolge Verschuldung kam die Burg 1277 an die schweizerischen Werdenberger (Buchs). Von 1277 bis 1535 hatten sie die Linzgaugrafschaft inne.

1516 heiratete Friedrich zu Fürstenberg Anna, die Tochter des letzten Grafen von Werdenberg-Heiligenberg, Christoph. Damit kam Heiligenberg an die Fürsten zu Fürstenberg. Sie waren es auch, welche die Burg zu einem prachtvollen Schloß umbauten. Die Kapelle und der Rittersaal mit seiner großartigen Kassettendecke und dem korrespondierenden Fußboden (Holz) sind weltberühmt. Eine Besichtigung lohnt auf jeden Fall. Das Schloß wird voraussichtlich vom 10. April 2004 bis 31. Oktober 2004 wieder im Rahmen von Führungen zugänglich sein. Auch vieles andere, so z. B. der im Stil eines Campanile gebauten Glockenturm bei der Schloßbrücke ist bemerkenswert.

Heute weilen die Angehörigen des Fürstenbergischen Hauses (Eigentümer ist noch heute die Familie Fürstenberg) vorwiegend zur Jagd hier, da der Wohnsitz 1951/1952 nach Donaueschingen verlegt wurde.

Bleiben wir noch etwas bei geschichtlichen Dingen: Auf der Wanderkarte finden Sie u. a. den Namen „Schwedenschanze“ auf einem Hügel nordwestlich des Altheiligenbergs eingetragen. Dort stand ein ehemals keltischer Ringwall, der aber heute nicht mehr zu erkennen ist. Vermutlich fanden hier im 30jährigen Krieg auch Kämpfe statt. Trotzdem empfiehlt sich der Spaziergang dorthin, da man einen schönen Blick auf das Schloß und den unteren Linzgau hat.

Der dem Ort Heiligenberg näher gelegene Moränenzug „Altheiligenberg“ wurde bereits vorgehend erwähnt.

Jetzt kannst du ein blick in die Web Cam bliken unter www.heiligenberg.de 

 

Allgemeine Informationen

Bahn: Die Bahnlinie Ulm - Friedrichshafen bietet im Stundentakt direkte Anschlüsse an das ICE-Netz. Auf der Linie München - Lindau - Friedrichshafen - Überlingen - Singen - Basel verkehren die Züge im Zweistundentakt. Den Anschluss an das Schweizer Bahnnetz vermittelt die Autofähre Friedrichshafen - Romanshorn. Ab Romanshorn im Stundentakt Verbindungen in alle großen Schweizer Städte.

 

Auto: Die seenahe B 31 durchzieht den gesamten Bodenseekreis und bietet ab Stockach Autobahnverbindung nach Stuttgart bzw. Zürich und im Osten bei Lindau einen Autobahnanschluss nach Ulm-Würzburg bzw. Bregenz-Innsbruck über den Arlberg nach Chur-Mailand über den San Bernardino. Die schnellste Verbindung nach Ulm bietet die B 30 über Ravensburg.

 

Flugzeug: Direktverbindungen zum Flughafen Friedrichshafen, u. a. Von Frankfurt, Berlin ...



Ausflüge


Der Bodenseeraum bietet eine riesige Zahl lohnender Ausflugsziele, die sich bei einem Aufenthalt im Bodenseekreis leicht erreichen lassen. Nur ein paar Stichworte: Der gesamte oberschwäbische Raum mit seinen schönen Städten und den berühmten barocken Kirchen und Schlössern, im See die Insel Mainau und Reichenau, der Rheinfall bei Schaffhausen, die Hegauvulkane, die Städte Konstanz, Lindau, St. Gallen, Stein am Rhein und Schaffhausen und schließlich die Alpen: Allgäu, Bregenzerwald, Silvretta, Rätikon, der Alpstein mit dem Säntis, die Churfirsten.

Die Bodenseeerlebniskarte ermöglicht reizvolle Kombinationen mit Schiff, Zug und Bus. Tagesfahrten mit Reisebussen werden in allen größeren Fremdenverkehrsgemeinden angeboten. Auskünfte jeweils bei den örtlichen Tourismusstellen.


Auskünfte


Touristische Auskünfte jeder Art erteilen die örtlichen Tourismusstellen. Informationen für die gesamte Bodenseeregion und Oberschwaben erhält man beim Toursmusverband Bodensee-Oberschwaben, Schützenstraße 8, 78462 Konstanz. Tel.: 07531 90940, Fax: 909494.


Autofähren


Die Autofähre Friedrichshafen-Romanshorn bietet im Stundentakt eine schnelle Verbindung in die Schweiz (Fahrzeit 40 Minuten). Bedeutend häufiger und rund um die Uhr verkehren die Fähren zwischen Konstanz und Meersburg (Fahrzeit: 20 Minuten).


Baden


Alle Seegemeinden verfügen über Freischwimmbäder direkt am Seeufer, einige davon mit zusätzlichem Schwimmbecken. Darüber hinaus ist an vielen frei zugänglichen Strandabschnitten das Baden im Bodensee möglich. Freibäder gibt es auch in einigen Orten im »Hinterland«. Zahlreiche Gemeinden verfügen über Hallenbäder. Nähere Informationen bei den Ortsbeschreibungen.


Camping


Campingplätze direkt am Bodensee gibt es in Überlingen, Uhldingen-Mühlhofen, Hagnau, Immenstaad, Friedrichshafen und Kressbronn. Im übrigen Kreisgebiet im Deggenhausertal, in Markdorf und in Tettnang-Laimnau. Über Öffnungszeiten informieren die örtlichen Tourismusstellen.


Kinder


Für einen Urlaub mit Kindern eignen sich die Ferienorte im Bodenseekreis bestens. Der überwiegende Teil des Unterkunftsangebots ist auf Familien ausgerichtet und die abwechslungsreiche Landschaft - nicht nur der See - bietet für Kinder ideale Betätigungsmöglichkeiten. Unter dem Titel »Unterwegs - mit Kleinkindern im Bodenseeraum« gibt es einen hervorragenden Führer und Ratgeber, der schwerpunktmäßig Informationen aus dem Bodenseekreis enthält und im örtlichen Buchhandel und bei den Tourismusstellen erhältlich ist.


Küche


Eine eigentliche »Bodenseeküche« gibt es nicht, dominant ist die schwäbische Küche mit ihren kräftigen und bodenständigen Speisen. Braten mit Spätzle, Kässpätzle, Wurstsalat oder Saurem Käs erhält man in allen Wirtshäusern. Die herausragende Besonderheit sind aber naheliegenderweise die Fischgerichte mit Bodenseefischen, die in vielen Gaststätten am See, aber auch im übrigen Kreisgebiet auf der Speisekarte stehen.


Natur und Umweltschutz


Das Ökosystem Bodensee ist ein hochkomplizierter, sensibler Organismus, für dessen Funktionieren viel getan wird und noch mehr getan werden muss. Im Bodenseekreis gibt es eine Reihe von Natur- und Landschaftsschutzgebieten. Das bekannteste und größte Naturschutzgebiet im Kreis ist das Eriskircher Ried, bei dem sich das Naturschutzzentrum mit einer interessanten Ausstellung befindet.


Öffentlicher Verkehr


Bahn:

An der Seelinie liegen die Orte Sipplingen, Überlingen, Uhldingen-Mühlhofen, Salem, Bermatingen, Markdorf, Friedrichshafen, Eriskirch, Langenargen, Kressbronn. Die Züge verkehren im Stundentakt. Zwischen Friedrichshafen, Ravensburg und Aulendorf verkehrt zusätzlich zu den Zügen der DB die lokale Bodensee-Oberschwaben-Bahn in kurzen Intervallen.

 

Bus:

In allen Gemeinden des Bodenseekreises gibt es Busverbindungen, allerdings mit einem unterschiedlich dichten Angebot. Der Halbstundentakt auf der Seelinie zwischen Friedrichshafen und Sipplingen stellt eine positive Ausnahme dar. Innerörtlicher Busverkehr gibt es in Friedrichshafen, Immenstaad, Meersburg und Überlingen.

Alle öffentlichen Verkehrsangebote, auch die der Schifffahrt, enthält der Kreisfahrplan. Empfehlenswerter ist allerdings der Euregio-Fahrplan Bodensee, der auch das öffentliche Verkehrsangebot der seenahen Schweizer Kantone und von Vorarlberg enthält. Beide Fahrpläne sind bei den Bahnhöfen und in der Regel bei den örtlichen Tourismusstellen erhältlich.

 


Radfahren


Eine Umrundung des Bodensees auf dem »Bodensee-Radwanderweg« ist ein Klassiker unter den europäischen Radtouren. Eine Reihe von Führern und Karten gibt die erforderlichen Informationen. Ein Faltblatt erhält man beim Toursmusverband Bodensee-Oberschwaben. Ungleich weniger frequentiert, aber nicht weniger reizvoll sind die vielen Radwege und schmalen Sträßchen im seeabgewandten Teil des Landkreises. Die Radwanderkarte Bodenseekreis, herausgegeben vom Bodenseekreis und der Bielefelder Verlagsanstalt eignet sich ideal zur Planung und zur Orientierung unterwegs.


Reisezeiten


Hauptsaison sind die Monate Juli und August, und speziell an schönen Wochenenden kann es da am See eng werden. Beliebt sind auch die Oster- und Pfingstferien, während in er übrigen Zeit der Tourismus, abgesehen von den beliebten Ausflugszielen, eher eine Nebenrolle spielt. Dabei haben alle Jahreszeiten ihre Reize: Der Frühling speziell zur Zeit der Obstblüte, der Herbst mit seinen instensiven Farben und meist weniger Nebeltagen als gerne behauptet wird und ganz besonders auch der verkannte Winter: Nie ist das Licht am See schöner, zu keiner Zeit gibt es eine ähnlich große Zahl glanzübergossener Tage, zu keiner anderen Zeit zeigen sich die Alpen so oft und so großartig und nie sonst gibt es so verwegene Witterungs- und Stimmungswechsel.


Schifffahrt


Die Schiffe der "Weißen Flotte'" verkehren in der Regel von Ende März bis Ende September. Fahrpläen und Spezialprospekte gibt es bei allen Tourismusstellen und an den Schiffsanlegestellen. Spezielle Prospekte informieren über verschiedene Ausflugsfahrten, unter anderem mit dem historischen Raddampfer Hohentwiel.


Unterkunft


Der Bodenseekreis verzeichnet jährlich ca. 1,8 Mio. Gastübernachtungen, die sich auf Hotels aller Kategorien, Pensionen, Privatzimmer und Ferienwohnungen verteilen. Auskünfte erteilen die örtlichen Tourismusstellen. Ein Gastgeberverzeichnis für den gesamten Bodenseeraum erhält man beim Tourismusverband Bodensee-Oberschwaben.


Wassersport

Vom Segeln bis zum Tauchen gibt es am Bodensee eine breite Palette von Wassersportmöglichkeiten. Auskünfte erteilen die Tourismusstellen der Seegemeinden.


 
 

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